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25. März 2019Hartmut Hron, #Energiewender
Hartmut Hron ist selbst Fachhandwerker und hat ein Einfamilienhaus in Allstedt mit Warmwasser- und Erdreich-Wärmepumpe saniert. Kombiniert mit der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach hat er zudem die Förderung von der Bafa bekommen. 
Auf das sanierte 250 Quadratmeter große Wohnhaus ist Hron besonders stolz: „Meine Tochter erwartet ihr erstes Kind“, erzählt der Geschäftsführer von H. Hron, der Allstedter Meisterbetrieb für Heizung, Sanitär, Lüftung. „Es war mit wichtig, das Zuhause vor der Geburt meines Enkels zukunftssicher zu machen.“
Sanierung mit Wärmepumpen
Die Voraussetzungen für eine energetische Sanierungen waren gut: Das Haus, Baujahr 2002, statteten die damaligen Bauherren mit zwei STIEBEL ELTRON Erdreich-Wärmepumpen zum Heizen und für warmes Wasser aus sowie einem Pufferspeicher für die Heizungsanlage und einem 300 Liter Warmwasserspeicher. Die Wärmepumpen nutzten als Wärmequellen die Energie aus dem Erdreich. Der Vorteil: Selbst bei eisigen Außentemperaturen hält sich tief im Erdreich ein konstantes Temperaturniveau. Auch bei Temperaturen unter 0 °C erzeugen Sole-Wasser-Wärmepumpe aus einem Teil Strom noch bis zu fünf Teile Wärme. Da die Sonden in die Tiefe gehen, ist der Platzbedarf für die Bohrungen gering. In Allstedt wurden sechs Tiefenbohrungen gesetzt, um die Erdwärme nutzen zu können. 2010 wurde dann eine Photovoltaikanlage (8,5 kWp) nachgerüstet.
2015 folgte der Besitzer-Wechsel und damit auch die Sanierungsmaßnahme.
„Das Haus wurde nach den Vorstellungen meiner Tochter und meinem Schwiegersohn umgestalte, auch der Garten wurde neu angelegt“, erinnert sich Hron.
„Die Wärmepumpen mussten natürlich noch nicht ausgewechselt werden – sie liefen prima. Aber nach 13 Jahren ist natürlich effizientere Technik auf dem Markt“, so Hron.
STIEBEL ELTRON Wärmepumpen: Gute Leistungszahlen, gute Förderung
Effiziente Technik im Haus zahlt sich nicht nur am Monatsende auf der Nebenkostenabrechnung aus. Auch die Anschaffungskosten werden derzeit mit Förderungen der Bafa unterstützt. „Insbesondere effiziente Geräte werden gefördert – gute Werte, gute Förderung. Die Chance wollten wir nutzen!“, erklärt Hron.
„Die Leistungszahlen der modernen STIEBEL ELTRON Erdreich-Wärmepumpe mit einem COP von 5 sind optimal, da war der Förderantrag schnell durch“, erinnert sich Hron. „6750 Euro Förderung haben wir für die Sanierungsmaßnahme als Zuschuss erhgalten.“
„Zusammen mit den STIEBEL ELTRON Förderexperten stelle ich auch bei meinen Kunden sicher, dass die maximale Fördersumme für das Modernisierungsvorhaben beantragt werden kann – die Zusammenarbeit ist klasse!“
Schon gewusst? Wärmepumpen können auch kühlen
Hron wählte für das Zuhause seiner Tochter Wärmepumpen, die mehr können als „nur heizen“. Der Fachmann tauschte die alte Wärmepumpentechnik gegen die STIEBEL ELTRON Warmwasser-Wärmepumpe WWK 300 electronic und die Erdreich-Wärmepumpe WPF 16 cool aus. „Elektrische Geräte im Keller strahlen im Betrieb viel Wärme ab. Wärme, die oft nicht genutzt wird. Im Haus meiner Tochter werden nun bis zu 70 Prozent der benötigten Energie für warmes Wasser wird von der Warmwasser-Wärmepumpe aus der Umluft gezogen“, erklärt Hron die Technik im Keller. Den Rest übernimmt die Photovoltaikanlage auf dem Dach.
Auch die neue Erdreich-Wärmepumpe bietet eine technische Raffinesse: Bei der WPF cool ist der Name Programm, denn sie heizt nicht nur im Winter, sondern kühlt auch im Sommer. Wie funktioniert‘s? „In der Erdreich-Wärmepumpe ist eine passive Kühlung integriert“, weiß Hron. Die Erdwärmesonde wird so im Sommer zur Kühlung genutzt. „Wenn die Wärmepumpe im Sommer auf Kühlfunktion steht, wird die Fußbodenheizung herunter gekühlt. Das sind nur einige Grad, fühlt sich aber sehr angenehm an“, erzählt Hausherrin Claudia Hron. Für sie war Besonders wichtig auf Technik zu setzen, die zuverlässig ist. „Stiebel läuft“, ist ihr Fazit. „Und das sehr effizient.“